Morgens sammelten sich sechs Radfreunde am Bahnhof in Traunstein. Per Gruppenticket ging es dann mit dem Zug nach Freilassing, wo niemand mehr hinzu kam. Nachdem die Baustellenumleitung am Bhf in Freilassing gemeistert war, ging es in entspannter Fahrt an der Saalach entlang, an Mitterfelden und Hammerau vorbei, ab Piding durch Auwald und schließlich durch Bad Reichenhall bis zur Alten Saline, wo die ehemalige Soleleitung nach Traunstein begann. Wir folgten nun jenseits der Saalach der Thumseestr nach Karlstein, wo das erste Brunnhaus, Fager, steht. Nach einem steilen Anstieg ging es dann eben auf einem ziemlich verborgenen Weg zum Brunnhaus Seethal und den Wanderweg weiter zum Thumsee. An der großen Liegewiese legten wir eine Pause ein, die von einem Teil der Radler für ein erfrischendes Bad im See genutzt wurde. Nun ging es weiter in den Nesselgraben und bald aufwärts zur Antonikapelle am gleichnamigen Sattel, wo man einen schönen Ausblick auf das zurückliegende Tal hat. Ab hier führte der Weg abenteuerlich am steilen Hang entlang, streckenweise über Holzstege und mitunter fast senkrecht oberhalb der Straße. Für den letzten Kilometer blieb nur noch die Straße ehe wir im Mauthäusl zu einer verdienten Rast einkehrten.
Auf einem malerischen Weg entlang des Weißbachs ging es jetzt in den gleichnamigen Ort und auf einer ruhigen Siedlungsstr durch diesen hindurch. Am Ortsende in Nagling, gingen wir zu Fuß zur letzten erhaltenen Steigleitung, die an der sogenannten 'Himmelsleiter' scheinbar endlos nach oben führt. Wir selber wählten die Straße um über Zwing nach Inzell hochzuradeln. Nach einer Pause an der Inzeller Frauenkirche im Ortsteil Niedernach, folgten wir ab hier dem Salinenweg entlang der Roten Traun über Hammer, Heutau und Wernleiten nach Siegsdorf. Am rechten Traunufer erreichten wir schließlich gegen halb sechs und nach 54 km wieder Traunstein.

Auf dieser Radtour ging es zuerst mit dem Zug nach Waging. Von Dort führte der Weg zuerst durch den Ort und dann südlich am See entlang nach Petting und ins Schönramer Filz, wo wir bei einer Hütte am Moorerlebnispfad eine Pause einlegten. Der Weg führte dann am Rand des Haarmooses zum Abtsdorfer See und schließlich nach Laufen. Zuerst querten wir die Salzach um die Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf zu besichtigen sowie die beeindruckende Salzachschleife zwischen den beiden Orten, bevor wir wieder nach Laufen wechselten um dort einzukehren.
In westlicher Richtung ging es dann auf ruhigen Nebenstraße zurück, bei Frohnholzen über die Götzinger Ache und ab Kirchstein oberhalb des Waginger Sees nach Tettenhausen, zu einer abschließenden Rast auf der Seeterrasse. Von dort war es nur mehr ein überschaubares Stück nach Waging und zum Zug, der die Traunsteiner Teilnehmer wieder nach Hause brachte.

Vom Stadtpark in Traunstein starteten am frühen Vormittag sieben Radler bei bestem Sommerwetter zum Naschmarkt in Fridolfing. Der Weg führte zuerst durch den Wald nach Weibhausen. Auf Nebenstraßen und Wegen ging es dann nach und durch das kurvenreiche Holzhausen und von dort durch eine offene Landschaft runter nach Tengling. Kurz dahinter hielten wir in St Coloman um den Ausblick über den Tachinger See bis zu den Alpen im Hintergrund in uns aufzunehmen und auch den Innenraum der Kirche zu besichtigen, die an diesem Tag geöffnet war. Von hier führten Wege im Zickzack nach Anthal, wo es an der Götzinger Ache nach Fridolfing ging. Im Ort mussten wir uns unseren Weg schiebend durch den dort stattfindenden Marktsonntag bahnen, um zu unserer Einkehr im Naschmarkt zu kommen, einer Mischung aus Konditorei, Süßwarenladen und Gasthaus mit Biergarten.
Nach der Rast ging es noch raus zum Badesee am Ortsrand zu einer erfrischenden Schwimmrunde bevor wir wir das Salzachtal wieder verließen und auf ländlichen Wegen Kirchanschöring ansteuerten. Immer in der Nähe der Götzinger Ache ging es nach Petting und zum Waginger-See-Rundweg. Schon bald bogen wir links ab und fuhren, wieder auf Nebenstraßen, Richtung Rückstetten. Eine Talquerung brachte uns dann nach Hintereck und über Hofholz und Lauter auf wieder bekannteren Wegen nach Traunstein zurück.

Acht hochmotivierte Radler trafen sich um 8.00 Uhr früh am Brunnen im Stadtpark um die ca. 75 km nach Maxlrain in Angriff zu nehmen. Bei zunächst kühleren radlertauglichen Temperaturen ging die Route über etwas abgewandelte Wege zunächst bis Egerer, wo noch zwei weitere Mitstreiter zur Gruppe stießen um danach auf zumeist verkehrsarmen Wegen über Ising, Seebruck und durch das Linzinger Moos bis nach Rimsting zu radeln. Dort setzten wir den Weg durch den Wald fort bis Bad Endorf und nach Unterquerung der Bahn gelangten wir an den Simsee; vorbei an dessen Nordufer erreichten wir über Stephanskirchen gegen Mittag Rosenheim. Eine gut gelungene Stadtdurchquerung führte zunächst bis zur Baustelle der Umgehenungsstraße wieder auf Nebenstraßen weiter, dort jedoch ging die Orientierung etwas verloren. Nach einem ungeplanten kleinen Umweg durch Großkarolinenfeld fanden wir jedoch wieder eine schöne Route, auf der wir mit Unterstützung eines weiteren Tourenmitglieds dann gemütlich unser Ziel Maxlrain erreichten.
Nach einer ausgiebigen Stärkung beschloß die Gruppe bis auf einen, daß noch genügend Kraft sowohl in den Beinen der unmotorisierten Teilnehmer als auch der Akkus sei, daß wir erst nach Bad Aibling und dann entlang der Mangfall – immer mit einem herrlichen Bergpanorama vor uns – bis nach Rosenheim radelten. Dort bestiegen wir den Zug nach Traunstein, den wir nach nun insgesamt fast 90 km zwar müde aber auch begeistert über diesen schönen Radltag verließen.

Bei herrlichem Sonnenwetter starteten wir in Traunstein mit dem Zug nach Übersee. Von hier ging es über den Westerbuchberg zum Torfbahnhof Rottau, ehe wir am Moorlehrpfad eine Pause machten und das Moor und seine beeindruckende Landschaft erkundeten. Am Klaushäusl stießen zwei weitere Mitfahrer zu uns, bevor wir über Grassau ins Achental fuhren. Bei dem Halt an der Kirche in Raiten konnte uns der hinzugekommene Mitfahrer etliche Details berichten, der nebenberuflich u.a. als Kirchenführer arbeitet.
Wir hielten noch für ein Foto am hübschen Zeller See an, bevor wir in Schleching am Landgasthof zur Post einkehrten. Auch die Schlechinger Kirche besuchten wir mit fachkundigen Infos, bevor es in einer Schleife zur Tiroler Ache und wieder talauswärts ging. An einem Nebenbach konnten uns die beiden Mitfahrer noch einen Biberdamm zeigen, bevor es stetig über Unterwössen den Fluß entlang nach Feldwies ging, wo wir noch eine Rast im Wirtshaus "D'Feldwies" einlegten, bevor es schließlich mit dem Zug wieder zurück ging.

Bei mäßigem Wetter startete eine kleine Gruppe zu ihrem Ziel nach Wasserburg.
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